Die Gruppenausstellung at dawn verknüpft Prozesse der Bildproduktion mit einem sozialen und politischem Streben nach möglichen Alternativen zu unserer „toxischen und insolventen“ Gegenwart, wie der kubanisch-amerikanische Denker José Esteban Muñoz sie beschrieben hat. Dabei soll ein Gefühl für das utopische Potenzial der Kunst, ein utopischer Horizont vermittelt werden: Die Kunst  als generativer Raum – zum Experimentieren, in dem sich verschiedene Bedürfnisse und Verlangen formulieren, queere Beziehungen und Verflechtungen entfalten können. Ein Raum im Einklang mit dem, was der Autor als „ekstatische Zeit“ beschrieben hat. In der Ausstellung sind 30 Werke zu sehen, von einem frühen Performance-Video von Joan Jonas bis zu den allegorischen und animierten Welten Jacolby Satterwhites, die darauf drängen, dass “etwas Anderesetwas Besseresetwas Neues” bevorsteht.

Autor*innen der Publikation:
hannah baer, Hera Chan, Sarah Davachi, Olamiju Fajemisin, Leo Goldsmith, Gracie Hadland, Erich Kessel Jr., Dana Kopel, Andrea Lissoni, Trisha Low, Cauleen Smith, Gloria Sutton, Maxi Wallenhorst, Simon Wu, and others.


Öffnungszeiten:
Samstag - Sonntag: 12:00 - 18:00 Uhr

Weitere Informationen direkt unter: jsc.art