Unter dem Titel »Angespannte Zustände« zeigt die Staatsgalerie in der Stirling-Halle eine neue Präsentation ihrer Sammlung Gegenwart, ergänzt um zeitaktuelle Positionen aus dem »Offenen Depot« der Sammlung Scharpff-Striebich. Zu sehen sind Arbeiten von Edward Kienholz, Rebecca Horn, Marguerite Humeau, Sterling Ruby oder Anna Uddenberg.

In der Sammlung der Staatsgalerie nimmt die Kunst der Gegenwart eine wichtige Rolle ein. Nun wird diese erstmals in einer thematischen Präsentation in der Stirling-Halle neu gezeigt. Dazu hat die Kuratorin Alessandra Nappo eigene, starke Werke ab den 1960er-Jahren zeitaktuellen Positionen aus dem »Offenen Depot« der Sammlung Scharpff-Striebich gegenübergestellt. Ausgangspunkt der Erzählung ist die als krisenhaft empfundene Realität, deren Bedingungen das Individuum machtlos ausgeliefert zu sein scheint. Zu sehen sind Kunstwerke, die direkt oder indirekt auf die globalen Anspannungen und Verwirrungen zu Gewalt, Kontrolle, Rassismus, Identität und Ausbeutung Fragen und Antworten geben – mit Arbeiten von Edward Kienholz, Rebecca Horn, Marguerite Humeau, Sterling Ruby oder Anna Uddenberg.