Fotografische Bilder sind Begleiter unseres Alltags. Ob in den sozialen Medien, der Werbung oder der Kunst – Fotografien können Ereignisse dokumentieren, die Wahrheit verfälschen, neue Welten erschaffen.

Alex Grein (*1983), Gewinnerin des Landsberg-Preises 2022, geht der Frage nach, wie Bilder im digitalen Zeitalter überdauern können. Dabei untersucht die in Düsseldorf lebende Künstlerin ihre verschiedenen Kategorien und stellt eine Verbindung vom Virtuellen zum Materiellen her.

Der Düsseldorfer Unternehmer Georg Landsberg, der Stifter des jährlich ausgelobten Kunstpreises, ist dem Kunstpalast seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Seit 2019 verleiht Landsberg gemeinsam mit einer Fachjury den nach ihm benannten Preis an Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf, deren Abschluss mindestens zehn Jahre zurückliegt. Der Kunstpreis würdigt und fördert Künstler*innen, die sich durch eine eigenständige Position auszeichnen.

Alex Grein ist dier vierte Trägerin des mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Landsberg-Preises. Die Künstlerin wurde im letzten Jahr von der Fachjury ausgewählt.

Neben Georg Landsberg und Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast, gehörten Kay Heymer, Leiter Moderne Kunst, Kunstpalast, Stefanie Kreuzer, Ausstellungsleiterin und Kuratorin am Kunstmuseum Bonn, und Alex Wissel, vormaliger Preisträger des Landsberg-Preises, zur Jury 2022.