Während Krieg und Gewalt in den Medien omnipräent erscheinen, bleiben andere Formen von Gewalt weitgehend unsichtbar oder werden gezielt unsichtbar gemacht. Welche Machtstrukturen und Bildregime verbergen sich hinter diesen Mechanismen des Sicht- und Unsichtbarmachens von Gewalt? Die Gruppenausstellung in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Transformation of Political Violence (TraCe) rückt diese Dynamiken in den Mittelpunkt. Sie führt Untersuchung fort, die bereits im Herbst 2024 im Symposium Darstellungen exzessiver Gewalt thematisiert wurde.