RE-CONNECT. Kunst und Kampf im Bruderland behandelt in drei Kapiteln die migrantische (Kunst-)Geschichte der DDR und ihre Folgen in der Gegenwart. Im ersten Teil werden Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus den sogenannten sozialistischen Bruderländern präsentiert. Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der künstlerischen Nachwuchsförderung. Das MdbK gibt jungen Kunstschaffenden mit (post-)migrantischen Biografie-Bezügen zur DDR die Möglichkeit, ihre Arbeiten im Rahmen einer Gruppenausstellung zu präsentieren. Der tabuisierte Rassismus in der DDR sowie die Lebensverhältnisse der Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter, der ausländischen Studierenden und ihrer Nachfahren werden im letzten Ausstellungsteil thematisiert.

RE-CONNECT. Kunst und Kampf im Bruderland wird im Programm 360 Grad - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes sowie von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gefördert.

18.05. - 10.09.2023

RE-CONNECT. Kunst und Kampf im Bruderland

Museum der bildenden Künste Leipzig

Katharinenstraße 10
04109 Leipzig