Die Ausstellung Unter Pflanzen stellt künstlerische Positionen vor, die Pflanzen als aktive, spürende, handelnde, kurzum intelligente Wesen adressieren. Der Fokus liegt dabei auf Darstellungsweisen, Medien und Methoden der zeitgenössischen Künste. Darüber hinaus schlägt sie punktuell den Bogen in die Vergangenheit und zeigt damit, dass eine solche Auseinandersetzung mit Pflanzen eine längerdauernde Geschichte hat, zu der auch die gezielte Nutzung des Wissens der Naturwissenschaften und anderer Disziplinen gehört. Unter Pflanzen ist eine Kooperation zwischen dem Museum Sinclair-Haus und dem von Yvonne Volkart geleiteten SNF-Forschungsprojekt Plants_Intelligence. Learning Like a Plant (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW). Die Ausstellung zeigt drei im Projekt entstandene künstlerische Neuproduktionen, die erstmals zu sehen sind.

Mit Felipe Castelblanco, Ursula Damm, Thorben Danke, Maya Deren & Tally Beatty, Mary Delany, Wim van Egmond, Kalle Hamm & Dzamil Kamanger, Kahn & Selesnick, Ernst Kreidolf, Debora Lombardi, Jesse McLean, Eduardo Kac, Julia Mensch, Max Reichmann, Mathilde Rosier, Omi-peah Ryding und Roman Schramm, Scenocosme, Ann Shelton, Rasa Smite & Raitis Smits, Kiki Smith, Una Szeemann, Mary Treat, Ayênan Quinchoa Juajibioy, Lois Weinberger sowie Exponaten aus den Naturwissenschaften

Warum eine Ausstellung zum Thema Pflanzen am Museum Sinclair-Haus?
Seit Anfang der 2000er-Jahre beschäftigen sich die Künste und Geisteswissenschaften (Literal and Cultural Plant Studies) intensiv mit Pflanzen als eigenständigen, handelnden Wesen. Pflanzen ermöglichen das Leben auf der Erde in der heutigen Form, sie erfüllen auf vielfältige Weisen (etwa durch Atemluft, Nahrung, Rohstoffe für Kleidung) menschliche Grundbedürfnisse. Aufgrund der Industrialisierung, Urbanisierung und der damit einhergehenden Distanzierung von Landwirtschaft, Kräuterkunde und grünen Landschaften insgesamt sind sowohl das Wissen über Pflanzen als auch der konkrete Umgang mit ihnen stark zurückgegangen. Parallel zu dieser Entfremdung im Alltag eröffnen naturwissenschaftliche Forschungen Einblicke in die Komplexität pflanzlicher Wahrnehmungsfähigkeit und Kommunikation. Das Buch Die Intelligenz der Pflanzen (2015) des Biologen Stefano Mancuso beispielsweise wurde zum Bestseller. Doch ist gerade die Vorstellung pflanzlicher Intelligenz immer noch umstritten. Im Kontext dieser aktuellen Fragestellungen und Neufassungen der Verhältnisse zwischen Menschen und Pflanzen entstand die Ausstellung Unter Pflanzen.

Die Ausstellung nimmt, gegliedert in zwei Kapitel, folgende Fragen in den Blick: Wie können Pflanzen als handelnde, empfindungsfähige Wesen dargestellt werden? Wie werden die Charakteristika pflanzlicher Intelligenz mithilfe der Künste und Wissenschaften erforscht? Welche Beziehungen bauen Menschen zu Pflanzen im Bewusstsein ihrer Lebendigkeit auf? Die Ausstellung verfolgt damit das Ziel, gängige Vorstellungen von Pflanzen als passive Organismen und ihrer Verwendung als Motiv und Material um andere Sichtweisen zu erweitern: Pflanzen werden hier sichtbar als aktive, auf vielfältige Weisen mit ihrer Umgebung, mit Menschen und anderen Tieren verbundene, lernende Wesen. Die Auseinandersetzung mit Pflanzen bringt auch eine Erfahrung von Fremdheit mit sich: Aufgrund der physiologischen Unterschiede zwischen Menschen und Pflanzen erfahren wir sie als „anders“. Die Künste geben einerseits diesem „Anderssein“ eine Form, andererseits loten sie spekulativ Gemeinsamkeiten und Beziehungen aus. So ist es auch ein Ziel dieser Ausstellung, die Besucherinnen und Besucher dazu einzuladen, die eigenen Beziehungen zu und Verständnisse von Pflanzen zu reflektieren.

Das erste Kapitel Begegnungen mit Pflanzen im Erdgeschoss des Museums stellt die Beziehungen von Pflanzen und Menschen in den Mittelpunkt. Das zweite Kapitel Pflanzliche Intelligenz beleuchtet, wie Pflanzen auf Licht reagieren, wie sie wachsen und sich auf mannigfaltige Weisen an ihre Umgebungen anpassen – und sie dadurch gestalten.

Neuproduktionen mit dem Kooperationsprojekt Plants_Intelligence.
Im Kooperationsprojekt Plants_Intelligence (siehe Seite 7) entstanden unter anderem drei neue künstlerische Werkkomplexe, die in dieser Ausstellung erstmals zu sehen sind. Die Filminstallation von Felipe Castelblanco (*1985 in Bogotá, lebt in Basel) beschäftigt sich mit den hochgiftigen Engelstrompeten (Brugmansia). Sie haben eine große kulturelle Bedeutung für das indigene Volk der Kamëntšá und Inga, mit dem Castelblanco seit 2019 zusammenarbeitet. In seiner Filminstallation Borracbero Dreams (Brugmansia Versicolor, Tabanok)untersucht er, wie die Pflanzen Menschen in Bewegung versetzen. Die Installation versteht sich als erweitertes Kinoerlebnis und integriert auch Düfte von Pflanzen des Regenwaldes. Julia Mensch (*1980 in Buenos Aires, lebt in Berlin) widmet sich dem Amarant. Diese aus Südamerika stammende Pflanze ist heute auch als „Superunkraut“ im Anbau von gentechnisch verändertem Soja bekannt, da sie selbst die Einsätze von Glyphosat überlebt. Julia Mensch interessiert sowohl die Kulturgeschichte des Amarant, der aufgrund seines Nährstoffreichtums Jahrhunderte lang kultiviert wurde, sowie seine aktuelle Rolle in der industriellen Landwirtschaft. Ihre künstlerische Forschung verfolgt u.a. im Medium der Zeichnung die Fragestellung, wie Amarant und andere „Ackerunkräuter“ es schaffen, sich immer wieder anzupassen. Die VR-Installation und Videos von Rasa Smite (*1969 in Riga, lebt in Riga) eröffnen neuartige Pflanzenerfahrungen. In Feldversuchen erforscht sie, wie Lupinen auf Licht reagieren und übersetzt diese Erkenntnisse in eine Virtual-Reality-Arbeit, die pflanzliche Lichterfahrung für unsere Sinne imaginiert. Die dazugehörigen Videos widmen sich der evolutionären Entstehung von Blüten mithilfe von Bildarchiven sowie dokumentarisch der Pflanzenzüchtung als Interaktion zwischen Pflanzen und Menschen.

Des Weiteren sind zwei Neuproduktionen zu sehen, die von Partnerinnen und Partnern des Projekts Plants_Intelligence stammen: Der Medienschaffende und Landverteidiger Ayênan Quinchoa Juajibioy zeigt seinen Dokumentarfilm Jouenan betiyeng jabuayenán [Die Pflanzen, die leiten]. Ayênan Quinchoa Juajibioy gehört dem Volk der Kamëntšá und Inga an, das im Departement Putumayo im Südosten von Kolumbien lebt. Er leitet aktuell das Pan-Amazonian Media Collective, das mithilfe von Filmen und digitalen Medien traditionelles Wissen sowohl bewahrt als auch reflektiert und verbreitet. Sein Dokumentarfilm vertieft sich in die Beziehungen zwischen Pflanzen und Menschen, die von indigenen Völkern in seiner Heimat bis heute auf vielfältige Weisen gepflegt und gewürdigt werden. Dialoge und Interviews mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Region zeigen, wie bestimmte Pflanzen das Leben dieser Menschengruppen seit Tausenden von Jahren begleiten und ihnen das Überleben in Zeit und Raum ermöglicht haben. Zudem zeigen wir einen neuen Werkkomplex der Künstlerin Ursula Damm (*1960 in Boppard, lebt in Weimar und Berlin) die mithilfe von Algorithmen und Zeichnungen das Wachstum von Flechten künstlerisch erforscht. Diese Neuproduktionen werden im Obergeschoss des Museums im Kapitel Pflanzliche Intelligenz gezeigt. Zudem begleitet eine Spur von Interviews beide Ausstellungskapitel: Die Plant Conversations entstanden im Team des Forschungsprojekts. Die kurzen Gespräche mit Forschenden und Praktizierenden aus der Landwirtschaft und der Medizin geben Einblicke in unterschiedliche Verständnisse pflanzlicher Intelligenz.

EINBLICKE IN DIE AUSSTELLUNG

Kapitel 1: Begegnungen mit Pflanzen
Die Ausstellung beginnt mit einem Kapitel, das die Beziehungen von Pflanzen und Menschen in den Mittelpunkt stellt. Die Besuchenden treffen zunächst auf Pflanzen in einem hängenden Garten. Wenn sie eine der Pflanzen sanft berühren, erklingt ein Ton. Die interaktive Installation Akousmaflore (2007) des französischen Künstlerduos Scenocosme (Grégory Lasserre, *1976, Anaïs met den Ancxt, *1981) macht auf spielerische Weise erfahrbar, dass Pflanzen die Besuchenden wahrnehmen und auf sie reagieren. Wie Zimmerpflanzen und Menschen Räume miteinander teilen und Menschen ihr Verhalten auf die Bedürfnisse ihrer grünen Mitbewohner anpassen, steht in einem Ausschnitt aus der experimentellen Dokumentation Light Needs (2023) von Jesse McLean(*1975) im Mittelpunkt.

In direkter Nähe zu diesem Film laden einige Darstellungen von Pflanzen-Menschen-Hybriden dazu ein, über Verwandtschaftsverhältnisse sowie Nähe und Distanz zu Pflanzen nachzudenken. Hier treffen zeitgenössische Kunst (etwa das gentechnisch erzeugte Mensch-Pflanze-Hybrid Edunia von Eduardo Kac, *1962) auf historische Illustrationen aus Kinder- und Kräuterbüchern, die auf unterschiedliche Weisen die Frage aufwerfen: Wie pflanzlich sind wir eigentlich? Dieser Gedanke begleitet auch den Abschluss des ersten Kapitels: Ann Sheltons (*1967, in Timaru, Neuseeland) Fotografien von Ikebana- Gestecken aus ihrer Serie jane says (fortlaufend seit 2015) führen nämlich auf eine falsche Fährte. Was aussieht wie dekorative Blumensträuße, sind tatsächlich Zusammenstellungen hochwirksamer Heilpflanzen, die seit Jahrhunderten verwendet werden, um Schwangerschaften zu verhüten oder abzubrechen. Die Arbeiten erinnern an traditionelle Stillleben, doch zugrunde liegen hier die Kräfte von Pflanzen, die auf den menschlichen Körper wirken.

Der Gedanke der pflanzlichen Lebendigkeit und ihres Beziehungsreichtums steht auch bei den Ausstellungsstücken im Vordergrund, die das erste Kapitel abschließen. Wir zeigen hier zum einen hochaufgelöste Fotografien von Mary Delanys Collagen (die empfindlichen, in Bücher gebundenen Originale können selbst nicht ausgestellt werden). Mary Delany (1700–1788) ist eine der zahlreichen Frauen, die im 18. und 19. Jahrhundert zur Erforschung und Darstellung von Pflanzen sowie zur Verbreitung von Pflanzenwissen beigetragen haben, deren Geschichten aber immer noch weitgehend unbekannt sind.

Mary Delany begann im Alter von 72 Jahren von ihr so genannte „Papier-Mosaike“ zu schaffen, die sowohl wegen ihrer wissenschaftlichen Genauigkeit als auch wegen ihrer ästhetischen Qualitäten gerühmt wurden. Zwischen Delanys Blumen sehen die Besuchenden auf einer zweiten Wand-Ebene Makrofotografienvon Bestäubern. Der Makrofotograf Thorben Danke (*1982) eröffnet mit seinen Bildern spektakuläre Perspektiven, etwa auf die Beschaffenheit von Schmetterlingsflügeln. Mit diesem spielerischen Seh-Experiment verbinden wir Pflanzen und Insekten, die sich evolutionär miteinander entwickelt haben, wovon nicht zuletzt ihre aufeinander abgestimmten Gestalten erzählen. So ist diese kuratorische Inszenierung eine Einladung dazu, die menschenzentrierte Sicht zu überschreiten und sich nicht allein von der pflanzlichen Schönheit betören zu lassen, sondern diese Schönheit im Zusammenhang mit der Beziehung zwischen Pflanzen und Insekten in den Blick zu nehmen.

Kapitel 2: Pflanzliche Intelligenz
Der Begriff der pflanzlichen Intelligenz wird aktuell kontrovers diskutiert – außer Frage steht dabei allerdings, dass Pflanzen über vielfältige Fähigkeiten verfügen (etwa Geräusche wahrnehmen, Umweltreize verarbeiten, mit anderen Organismen kommunizieren), die ihnen vor einigen Jahren noch niemand zugetraut hätte. Unbestritten ist auch, dass immer noch viele Forschungsfragen zu pflanzlichem Leben unbeantwortet sind. Gegnerinnen und Gegner des Begriffs warnen davor, die pflanzliche Anpassungsfähigkeit mit menschlicher Intelligenz zu vergleichen und damit Pflanzen nicht gerecht zu werden. Andere argumentieren, dass der Begriff „Intelligenz“ dem entspricht, was Pflanzen tun: etwa Probleme lösen, Informationen verarbeiten und sich an ihre Umwelt anpassen. Das sind zentrale Dimensionen des Konzepts von Intelligenz. In der Ausstellung wird bewusst der Begriff „pflanzliche Intelligenz“ verwendet, um genau solche Überlegungen anzustoßen und abzuwägen. Schließlich ist die Frage, ob Pflanzen intelligent sind oder nicht, keine Frage, die durch empirische Forschung beantwortet werden kann. Es ist eine philosophische und kulturelle Frage, oder, wie die Wissenschaftsjournalistin Zoë Schlanger in ihrem Buch Lichtwandler (Frankfurt am Main 2024) formuliert, eine Frage sozialer Aushandlungsprozesse.

Neben den zuvor erwähnten Neuproduktionen von Felipe Castelblanco, Julia Mensch, Rasa Smite, Ursula Damm und Ayênan Quinchoa Juajibioy, die innerhalb des Projekts Plants_Intelligence. Learning Like a Plant entstanden sind, versammelt ein Teil dieses Kapitels künstlerische und wissenschaftlichen Arbeiten, die Beobachtungen pflanzlicher Lebensweisen in ihre jeweiligen Medien übersetzen. Hier sind unter anderem Arbeiten von Una Szeemann und Lois Weinberger zu sehen. Die Schweizer Künstlerin Una Szeemann (*1975) widmet sich mit ihrer Bronzeskulptur Palm Spirits (2023) der Tessiner Palme, die seit 2024 als invasiver Neophyt nicht mehr in der Schweiz verkauft werden darf. Lange Fühler ragen suchend in die Luft, Sprossen und Blattknospen liegen um sie herum, eine Assemblage von etwas, das sich zu einer Pflanze fügen, Palme werden könnte. Ihr fotografisches Diptychon Welwitschia mirabilis (2018) zeigt ein männliches und ein weibliches Exemplar der gleichnamigen Pflanze, die ausschließlich in der Wüste Namib in Namibia wächst und deren Gestalt die kargen Lebensverhältnisse spiegelt. Von dem 2020 verstorbenen österreichischen Künstler Lois Weinberger (1947–2020) zeigen wir die Fotografie Die Erde halten (2010), die ein zärtliches Bild der Beziehungen zwischen Erde und Mensch entwirft – und damit ein Bild der Sorge für die Lebensgrundlage sowohl von Pflanzen als auch von Menschen. In diesem Raum zeigen wir auch eine Zusammenstellung von Filmausschnitten und Bildern aus den Künsten und Wissenschaften vom 18. Jahrhundert bis heute, die unterschiedliche Medien und Formen der Beobachtung einander gegenüberstellen. Diese Montage eröffnet assoziativ-spielerisch einen Einblick in Techniken und Strategien, die eingesetzt werden, um Geheimnisse des Pflanzenlebens zu ergründen.

Ein immaterielles Kunstwerk entsteht erst im gemeinsamen Tun mit Besuchenden. Der Künstler Roman Schramm und die Experience Designerin Omi-peah Ryding haben ein experimentelles Rollenspiel (Nordic LARP) entwickelt, das dazu einlädt, abwechselnd in die Rollen von Pflanzen und Menschen zu schlüpfen und dabei Begegnungen mit Pflanzen durchzuspielen. Das Spiel Die Sprache der Pflanzen findet an zwei Terminen in Bad Homburg (28.6., 9.8.2025, jeweils 14–18 Uhr) unter der Leitung von Roman Schramm statt (Anmeldung notwendig, keine Vorkenntnisse erforderlich).

Magazin zur Ausstellung
Das Magazin Unter Pflanzen versammelt Literatur und Lyrik sowie Texte aus der Philosophie, den Kunst-, Medien-, Literatur- und Naturwissenschaften, die Pflanzen auf je spezifische Weise als intelligente, empfindsameWesen erkunden. Um Kunst und Natur, Empfinden und Denken, Staunen und Verstehen  miteinander klingen zu lassen, sucht das Museum Sinclair-Haus immer wieder nach neuen Formen: Das von dem Designbüro Rimini Berlin gestaltete Magazin bewegt zum Schweifen durch Lyrik und Literatur, durch philosophische, auch anspruchsvolle Theorie, durch Interviews und Essays. Interviews eröffnen zusätzliche Dimensionen zu den Theorietexten und geben Einblicke in die persönlichen Geschichten und Motivationen, die Menschen in ihrer Forschung leiten. Angeordnet sind die Texte mit der Idee der Begegnung mit einer Pflanze: vom Kennenlernen über das tiefere Gespräch bis hin zum Ausloten von Gemeinsamkeiten. Mal geht es dabei ernst, mal heiter zu – und immer durchdrungen von der Lust, Pflanzen zu begegnen, auf immer neue Weisen.

Mit Texten von Petra Ahne, Christina Becher, Felipe Castelblanco, Maurice Maggi, Michael Marder, Estelle Zhong Mengual, Julia Mensch, Kathrin Meyer, Frederike Middelhoff, Solvejg Nitzke, André Geremia Parise, Sina Ribak, Matthias Rillig, Omi-peah Ryding, Birgit Schneider, Roman Schramm, Rasa Smite und Raitis Smits, Katja Tielbörger, Yvonne Volkart und Gabriela Aquije Zegarra, Interviews mit Michael Marder, Estelle Zhong Mengual, Consuelo De Moraes und Jeremy Narby sowie Lyrik und Literatur von Gaston Bachelard, Thomas Bilda, Emily Dickinson, Louise Glück, Juliana Kalnay, Kurd Laßwitz, Mary Oliver, Eva Seck, Miriam Tag, Jan Wagner und Zara Zerbe.
20 €, ISBN 978-3-945674-15-4, 160 Seiten, ca. 75 Abbildungen.
Das Magazin ist exklusiv im Museum Sinclair-Haus erhältlich.