Das Werk und das künstlerische Denken von Carolina Serrano sind eng mit der Erforschung von gegensätzlichen Konzepten, Antagonismen und der Dualität der menschlichen Existenz verbunden. Durch die Auseinandersetzung mit philosophischen, theologischen und psychologischen Konzepten wie der Idee des Guten und des Bösen, der Materie und des Geistes, der Zärtlichkeit und der Gewalt, der Freiheit und des Eingeschlossenseins sowie durch die Verwendung von Wachs als ihrem bevorzugten Material schafft die Künstlerin ihre eigene Sprache, die ihren ständigen Versuch widerspiegelt, zu verstehen, was es heißt, ein Mensch zu sein. In der Ausstellung des Brühler Kunstvereins setzt die Künstlerin ihre Forschungen durch die Praxis der Skulptur, der Installation und der Zeichnung fort.
Zur Künstlerin
Carolina Serrano wurde 1994 in Portugal geboren. Sie lebt und arbeitet in Köln und in Lissabon. Sie hat Bildhauerei an der Fakultät der Schönen Künste der Universität Lissabon studiert sowie einen Aufbaustudiengang in Kunstkuratorium vom FCSH, NOVA University Lisbon absolviert.
Seit 2018 regelmäßige Ausstellungen in Deutschland und Portugal. Unter anderem erhielt sie 2021 ein Stipendium des nordrhein-westfälischen Kultusministeriums sowie 2022 das NEUSTART KULTUR-Arbeits- und Produktionsstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn.
Die Ausstellung wird am Fr, 20. Juni um 19 Uhr eröffnet. Die Einführung wird von der Kunsthistorikerin Pia Lukas-Larsen gehalten. Beendet wird die Ausstellung am So, 13. Juli 2025 um 15 Uhr mit einem moderierten Gespräch mit der Künstlerin.
Öffnungszeiten:
Mittwoch - Sonntag: 15:00 - 17:00 Uhr.
Montag - Dienstag: geschlossen
Weitere Informationen direkt unter: bruehler-kunstverein.de