Carla Sternberg kombiniert in ihrer künstlerischen Praxis Zeichnung, Fotografie, Malerei und Found Footage aus einer über die Jahre gewachsenen Sammlung. Ihre Arbeiten thematisieren Ereignisse des Lebens und aus dem Internet: Krankheit, Dystopien/Utopien, Klimakatastrophe(n), soziale Ungerechtigkeiten und das immer wiederkehrende Wiederaufstehen, so wie auch ihre Motive immer wiederkehren. Mit Aquarell bemalte Styroporplatten zeigen Szenarien aus der Welt, deren Material unausschöpfbar ist, sowie die scheinbare Ereignislosigkeit und Müdigkeit des Alltags. Das Styropor ist leicht und praktikabel, doch sein Äußeres deutet auf eine Schwere hin. Ausgehend von Zahnärztinbesuchen wurde der kleine Springbrunnen zum Ausspülen des Mundes zum Gegenteil eines Jungbrunnens. Die Ausstellung ist eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Zahn- und Weltschmerz, dem womöglichen Älterwerden und dem Traumszenario, dass jemand den Abfluss hinuntersegelt.
Carla Sternberg hat ihr Studium der Freien Kunst an der HBK Braunschweig 2024 als Meisterschülerin abgeschlossen. Sie studierte bei Prof. Norbert Bisky, Prof. Hartmut Neumann und vor allem bei Prof. Corinna Schnit. Sie kombiniert in ihrer künstlerischen Praxis Zeichnung, Fotografe, Malerei und Found Footage aus einer über die Jahre gewachsenen Sammlung. Ihre Arbeiten thematsieren aktuelle Ereignisse des Lebens und aus dem Internet: Müdigkeit, Krankheit, Dystopien/Utopien, Klimakatastrophe(n), soziale Ungerechtgkeiten und das immer wiederkehrende Wiederaufstehen, so wie auch ihre Motve immer wiederkehren
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