Teilnehmende Künstler:innen: La Caoba (Larry Bonćhaka und Sopo Kashakashvili, Absolvent:innen Städelschule), Elisa Deutloff (HfG Offenbach), Simon Gilmer (HfG Offenbach), Paul Haas (Absolvent Städelschule), Nelly Habelt (HfG Offenbach), Nazanin Hafez (Absolventin Kunsthochschule Mainz), Oscar Kargruber (Städelschule), Sargon Khnu (HfG Offenbach), Franziska Krumbachner (HfG Offenbach), Gregor Lau (Städelschule), Thuy Tien Nguyen (Absolventin Städelschule), Kora Riecken (Kunsthochschule Mainz)

Zum fünften Mal seit 2017 zeigt der Frankfurter Kunstverein mit And This is Us 2025 – Junge Kunst aus Frankfurt aktuelle Kunst aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region. Die Ausstellung, die alle zwei Jahre vom Frankfurter Kunstverein kuratiert und produziert wird, bietet Künstler:innen der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und zum ersten mal der Kunsthochschule Mainz eine national sichtbare Bühne. Nicht ein übergeordnetes Thema steht im Vordergrund, sondern die Teilnehmer:innen werden bei der Konzeption und Umsetzung ihrer ganz eigenen Themen begleitet, um ihnen die Produktion neuer Werke in institutioneller Dimension zu ermöglichen.

Das Format And This is Us – Junge Kunst aus Frankfurt ist eine Einladung, sich den Phänomenen der heutigen Zeit durch die Perspektive der jungen Künstler:innen sinnlich zu nähern. Auch 2025 will die Ausstellung die Schwingungen und Stimmungen jeder neuen Generation aufnehmen und unmittelbar sichtbar machen.

Das Ausstellungsformat wurde von Anfang an großzügig von der Dr. Marschner Stiftung unterstützt, deren Engagement aus der Vision eines Frankfurter Bürgers hervorgegangen ist, um das kulturelle Leben für die Menschen unserer Stadt dauerhaft lebendig zu halten.


La Caoba (Larry Bonćhaka und Sopo Kashakashvili)
La Caoba ist eine off-the-grid globale Bewegung, die von Larry Bonćhaka (*1994, Accra, GH) und Sopo Kashakashvili (*1994, Tiflis, GE) ins Leben gerufen wurde. Sie widmet sich der ökologischen Wiederherstellung, nachhaltigen Gemeinschaftsentwicklung und wirtschaftlichen Stärkung. Durch die Verbindung groß angelegter Aufforstungsprojekte mit gemeinschaftsgeführten Initiativen strebt La Caoba danach, sich selbst erhaltende Ökosysteme zu schaffen, in denen Mensch und Natur gemeinsam gedeihen.

Bonćhaka und Kashakashvili arbeiten als künstlerisches Duo zusammen und verbinden in ihrer Arbeit kulinarische Praktiken, theoretische Forschung und Improvisation, um partizipative Erfahrungen zu schaffen. Beide sind Gründungsmitglieder des Künstler:innen- und Architekt:innenkollektivs commune6x3 und haben ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main (DE) absolviert, Bonćhaka 2023 und Kashakashvili 2024.

Ihre Performances und Interventionen wurden u.a. im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden e.V., Wiesbaden (DE), den Opelvillen, Rüsselsheim (DE), dem Theater der Welt, Frankfurt am Main (DE), der Kressmann Halle, Offenbach am Main (DE), dem Diamant Museum of Urban Culture, Offenbach am Main (DE), der Documenta 15 mit commune6x3, Kassel (DE), dem Künstler*innenhaus Mousonturm, Frankfurt am Main (DE) und den Royal Parade Grounds, Kumasi (GH) präsentiert. Sie haben auch Interventionen im öffentlichen Raum geschaffen, Dinner-Performances veranstaltet, an Modenschauen gearbeitet und 2024 ein mobiles Skulpturenpark-Projekt in Kumasi (GH) initiiert.

Elisa Deutloff
Elisa Deutloff (*1998, Lich, DE) studiert seit 2019 an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (DE) bei Prof. Alexander Oppermann. Ihre Schwerpunkte sind Klang, Performance, künstliche Intelligenz und digitale Systeme. Dabei untersucht sie das Zusammenspiel von Mensch und Technologie, um Themen wie Identität, Überwachung und mediale Repräsentation zu reflektieren. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin hat sie an mehreren Projekten mitgewirkt, darunter „KITeGG - KI greifbar machen und begreifen: Technologie und Gesellschaft verbinden durch Gestaltung“ an der Hochschule Mainz (DE), „Algorithms In Context“ und „RAISE – Research on Artificial Intelligence in Sound and Musical Expression“ an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (DE).

Ihre Arbeiten wurden unter anderem im saasfee* pavillon, Frankfurt am Main (DE), in der Martin Asbæk Gallery, Copenhagen (DK), im Slowclub, Freiburg (DE) sowie im Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt am Main (DE) gezeigt. Zudem präsentierte sie ihre Performances bereits unter anderem beim Riviera Festival in Offenbach am Main (DE), Tanzhaus West, Frankfurt am Main (DE) und beim Studio Naxos, Frankfurt am Main (DE). 2023/2024 erhielt sie ein Stipendium der Stiftung Citoyen und 2021/2022 von der Dr. Marschner Stiftung.

Simon Gilmer
Simon Gilmer (*1997, Pirmasens, DE) studiert seit 2021 an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (DE) bei Prof. Heike Schuppelius. Zuvor schloss er seinen Bachelor in Architektur an der Frankfurt University of Applied Sciences (DE) ab. Seine Arbeit befindet sich an der Schnittstelle von Bildhauerei, Fotografie und szenischem Raum. In seinen skulpturalen Arbeiten setzt sich Gilmer mit der ästhetischen und räumlichen Wirkung funktionaler Objekte auseinander, indem er deren formale Strukturen durch modellhafte Konstruktionen abstrahiert und neu kontextualisiert.

Gilmer präsentierte seine Arbeiten in verschiedenen Institutionen und Off-Spaces wie unter anderem dem Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt am Main (DE), dem Arbeitsamt Offenbach (DE), dem Kunstverein Ludwigshafen (DE), dem Zollamt in Offenbach am Main (DE), dem G10 Projektraum in Darmstadt (DE), dem Kunstraum Potsdamerstraße in Berlin (DE) und dem Magma Maria in Offenbach (DE). 2021 gründete er den Verein raumfahrt e.V. für eine aktive Auseinandersetzung mit Raum. Er gewann in der Architektur sowie in der Kunst bereits verschiedene Preise und erhält aktuell das Deutschlandstipendium.

Paul Haas
Paul Haas (*1992, Eilenburg, DE) studierte Bildende Kunst in der Klasse von Prof. Gerard Byrne an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main (DE) und schloss sein Studium dort 2024 als Meisterschüler ab. Zuvor studierte er Medienkunst an der BauhausUniversität Weimar (DE). In seinen Film- und Videoarbeiten nutzt Haas sowohl Techniken des Dokumentarischen als auch des Fiktionalen.

Seine Arbeiten wurden in Gruppenausstellungen im Museum of Odesa Modern Art, Odessa (UA), im ACUD, Berlin (DE), und im Goethe-Institut Dublin (IE) gezeigt. Einzelausstellungen hatte er 2020 im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden e.V., Wiesbaden (DE), 2023 in der Ausstellungshalle 1A, Frankfurt am Main (DE) und 2024 im 1822-Forum der Frankfurter Sparkasse, Frankfurt am Main (DE). Er gewann 2023 den Rundgang-Filmpreis der Städelschule und ist 2025 Artist in Residence beim Art Hub in Kopenhagen (DK). Seit 2025 ist er Teil des HAP-Studioprogramms der basis e.V. in Frankfurt am Main (DE).

Nelly Habelt
Nelly Habelt (*2001, Frankfurt am Main, DE) studiert seit 2023 an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (DE) bei Prof. Heiner Blum mit dem Schwerpunkt auf Performance. Indem sie den urbanen Raum als Film- und Theaterkulisse für ihre performativen Videoarbeiten nutzt, setzt sie sich mit dessen Wahrnehmung im Kontrast zu inneren Gedanken, Wünschen und Sehnsüchten auseinander.

Gemeinsam mit Len Oswald hat sie im September 2024 das Atelierkollektiv Tschatsch77 gegründet. Das Gemeinschaftsprojekt bespielt ein leerstehendes Industriegebäude in Offenbach am Main (DE) und bietet es als Arbeitsraum für Kunststudierende an. Im März 2025 wird sie am Projektionsprojekt Off World des Diamant Museum of Urban Culture, Offenbach am Main (DE) teilnehmen.

Nazanin Hafez
Nazanin Hafez (*1991, Shiraz, IR) ist eine im Iran und in Deutschland lebende bildende Künstlerin. 2024 schloss sie ihr Diplom in Bildender Kunst an der Kunsthochschule Mainz (DE) ab, wo sie derzeit ihr Meisterstudium bei Prof. Judith Samen absolviert. Zuvor erwarb sie ihren Bachelor in Medienkunst und Design 2022 an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken (DE). In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sich Hafez kritisch mit sozialen und politischen Ungerechtigkeiten auseinander, insbesondere mit den Auswirkungen des repressiven Regimes im Iran. Dabei bedient sie sich verschiedener Medien, von Fotografie und Collage bis hin zu Video und Installation.

Hafez hat ihre Werke in mehreren renommierten Institutionen ausgestellt, darunter im HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden (DE), im Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt am Main (DE), Montée du Château Clervaux, Luxemburg (LU), Moderne Galerie des Saarlandmuseums, Saarbrücken (DE) und im Museumsquartier Osnabrück (DE). Sie erhielt mehrere internationale Stipendien und Preise, darunter das Stipendium der Wüstenrot Stiftung für Dokumentarfotografie, den Residenzpreis HELLERAU Dresden, das Stipendium der Stadt Saarbrücken für Nachwuchskünstler:innen und den Prix de la Photographie Clervaux Luxembourg.

Oscar Kargruber
Oscar Kargruber (*1999, Sulzrain, DE) studiert seit 2022 Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main (DE) bei Prof. Tobias Rehberger. Zuvor studierte er von 2021 bis 2022 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (DE). Zwischen 2016 bis 2021 absolvierte Kargruber eine Lehre zum Holzbildhauermeister an der Städtischen Berufs- und Meisterschule für das Holzbildhauerhandwerk in München (DE). In seiner Arbeit setzt er vor allem auf traditionelle künstlerische Techniken wie Skulptur, Malerei und Zeichnung. Seine Motive entstehen oft aus intuitiven Momenten und sind geprägt von persönlichen Erinnerungen.

Oscar Kargruber präsentierte sein Werk in folgenden Institutionen: Galleria Fuocherello, Turin (IT), Halfsister, Berlin (DE), Delphispace, Freiburg (DE), Kornhäuschen, Aschaffenburg (DE), Art Basel in Paris (FR). Seit 2024 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Sargon Khnu
Sargon Khnu (*1991, Assyrer) studiert seit 2018 an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (DE) bei Prof. Alexander Oppermann. Er arbeitet mit Skulpturen in physischen und digitalen Formen, die sich mit Tabuthemen auseinandersetzen und den Dialog über sexuelle Minderheiten, Gender und die Veränderung des menschlichen Körpers fördern.

Im Jahr 2019 wurde ihm der Samsung Rundgangpreis für Bewegtbild und Digitale Medien verliehen. Er hat außerdem mehrere Stipendien erhalten, darunter das Deutschlandstipendium (2020, 2024) und das Hessen Abschlussförderung Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst in Darmstadt (2022). Sein Werk wurde unter anderem auf der B3 Biennale der Bewegtbildkunst, Frankfurt am Main (DE), in der Haimney Gallery, Barcelona (ES), La Montgolfière, Paris (FR), Domicile Tokyo (JP), Spruce Gallery, Manila (PH), Gr_und Gallery, Berlin (DE) und Untitled Gallery, Berlin (DE) ausgestellt. Seine Arbeiten und Interviews wurden in zahlreichen Publikationen veröffentlicht, darunter Harper’s Bazaar, Tunica Magazine, Metal Magazine und Coeval Magazine

Franziska Krumbachner
Franziska Krumbachner (*2002, Altötting, DE) studiert seit 2022 an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (DE). Ihre Aufnahme erfolgte aufgrund herausragender künstlerischer Leistungen. Sie legt ihre Schwerpunkte auf experimentelle Raumkonzepte bei Prof. Heiner Blum, sowie auf Malerei bei Prof. Gunter Reski.

Krumbachner präsentiert ihre Werke seit 2020 in verschiedenen Ausstellungen, u.a. in der Stadtgalerie Altötting (DE), in Burghausen (DE), in der Stadtgalerie in Bad Soden am Taunus (DE) und im Schloss Fasanerie in Fulda (DE). 2024 gewann sie den von der Künstlerhilfe Frankfurt e. V. ausgelobten Rundgangpreis der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main und erhielt ein Deutschlandstipendium. 

Gregor Lau
Gregor Lau (*1995, Karlsruhe, DE) studiert seit 2022 an der Hochschule für bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main (DE) in der Klasse von Prof. Monika Baer. Zuvor hat er an der Kunstakademie Karlsruhe (DE) bei Prof. Marcel van Eeden, Prof. Vivian Greven und Prof. Sophie von Hellermann studiert sowie eine Ausbildung zum Stuckateur absolviert. In seiner künstlerischen Praxis setzt Lau geographische und soziale Räume in neue Kontexte. Ausgangspunkt seiner bildhauerischen Arbeiten und Installationen an der Schnittstelle zwischen Malerei und Skulptur sind oftmals politische oder historische Ereignisse sowie soziale Begebenheiten und Strukturen.

Lau gewann 2023 den Rundgangpreis der Städelschule sowie einen Preis der Albig Stiftung. Unter anderem präsentierte er seine Werke bei Sies+Höke in Düsseldorf (DE), den Opelvillen Rüsselsheim (DE), im Museum Kurhaus, Kleve (DE) und in zahlreichen Off-Spaces.

Thuy Tien Nguyen
Thuy Tien Nguyen (*1993, Hanoi, VN) lebt und arbeitet in Hanoi (VN) und Frankfurt am Main (DE). 2024 hat sie ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule als Meisterschülerin in der Klasse von Prof. Haegue Yang abgeschlossen. Zuvor schloss sie 2015 ihr Bachelorstudium an der Hanoi Academy of Theater and Cinema (VN) ab. In ihren Skulpturen und Installationen erforscht Nguyen Materialität und Wahrnehmung, indem sie Gegensätze wie Härte und Weichheit oder Trockenheit und Feuchtigkeit inszeniert. Ihre Arbeiten erzeugen oft atmosphärische Szenen, die Spuren vergangener Handlungen tragen und die Sinne der Betrachter:innen herausfordern.

Ihre Werke wurden in zahlreichen internationalen Institutionen, Festivals und Off-Spaces gezeigt, unter anderem in der Stiftung BINZ39, Zürich (CH), Hanoi Creative Festival Weekend 2024, Hanoi (VN), RAY Triennale im Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt am Main (DE), Nova Contemporary, Bangkok (TH), Delfina Foundation, London (GB), Documenta 15 im Stadtmuseum Kassel (DE), Nassauischen Kunstverein Wiesbaden e.V., Wiesbaden (DE). Sie wurde für mehrere bedeutende Auszeichnungen nominiert und hat zahlreiche Preise gewonnen, darunter die Shortlist für den Young Generation Art Award von Monopol Magazine x Degussa (2024), den Absolventenpreis der Städelschule – Portikus e.V. (2024), den McKinsey Award (2023), das Deutschlandstipendium (2021), den DAAD Preis (2020) sowie den Ernst & Young Rundgang Preis (2020). Zu ihren Künstlerresidenzen zählen unter anderem das V.A.C. Residency Program in Hanoi, VN (2025), Salonul de proiecte in Bukarest, RO (2024), Koganecho Bazzar in Yokohama, JP (2018), Mutual Unknow by CuratorsLab in Jakarta, ID (2017).

Kora Riecken
Kora Riecken (*1997 in Frankfurt am Main, DE), studiert seit 2019 an der Kunsthochschule Mainz (DE) in der Klasse für Medienkunst bei Prof. Dieter Kiessling. Ihre Arbeit umfasst Video, Installation sowie eine literarisch-textbasierte Praxis. Dabei erforscht sie Themen wie weibliche Melancholie, Intimsphären und das Unbehagen, das diese Räume durchzieht. Indem sie ihren Körper als erzählendes Element nutzt, untersucht Riecken in ihrer künstlerischen Arbeit die Rolle von Autofiktion und die Grenze zwischen Person und Persönlichem, Eigen- und Fremdwahrnehmung. Ihre Kurzgeschichten sind mit Preisen ausgezeichnet und in diversen Anthologien veröffentlicht. 2022 und 2023 war Kora Riecken Finalistin des hr2 Literaturpreises.

Ihre Arbeiten zeigte sie unter anderem in folgenden Institutionen: documenta Halle, Kassel (DE), Basis Projektraum, Frankfurt am Main (DE), Kunstverein Trier Junge Kunst (DE), Galerie Hafemann, Wiesbaden (DE). Seit 2025 leitet sie das Literaturkollektiv sexyunderground im Literaturhaus Frankfurt für Nachwuchsautor:innen. Riecken war 2024 Stipendiatin der „Summer Summit“ Residency der Stiftung Insel Hombroich sowie des Deutschlandstipendiums.