Der 1950 in München geborene Künstler, Bosco di Fresco (alias), mit Studium als Dipl. Ingenieur und Dozent für graphische Verfahrenstechniken (Fotographie, Reproduktion, Print und Printmaterialien), hat sich ab den 70er-Jahren der modernen Malerei gewidmet.

Vorab galt es Malereitechniken der großen Namen wie Leonardo da Vinci (Vorzeichnung, Bildformate und Malmittel), van Rijn Rembrandt (Imprimituren/Grundierungen), Henry Matisse (Themen und Farbkomposition), Gustav Klimt (Verarbeitung von Blattmetallen auf Gemälden) kennenzulernen. Am Ende hat er sich für Malereitechniken mit hochkonzentrierten Pigmentfarben auf Ölbasis, Dammarharzen nebst Terpentinen aus Pinienbaumextrakten und Blattgold/Blattsilber auf Leinwand und Holz entschieden.

Er erkannte sehr schnell an den Ergebnissen, dass diese Malereitechnik ein großes künstlerisches Gestaltungs-Spektrum bei hier notwendigen, langsamen Trocknungs- und Vernetzungs-Vorgängen bietet. Dies im Gegensatz zur schnell trocknenden Aquarell- oder Acryltechniken, was viele Künstler wiederum schätzen (man wird schneller fertig und das Gemälde ist sofort transportfähig). Ölfarbe lässt sich wirkungsvoll dreidimensional mit Tiefenstruktur ausarbeiten. Das Ergebnis wissen viele Betrachter zu schätzen.

Bosco di Fresco, PENELOPE
10.05. - 21.05.2020

Bosco di Fresco: PAIDEIA & ARETE. Wege zur Bestform der zeitgenössischen Kunst

Rosenhang Museum

Ahäuser Weg 8-10
35781 Weilburg