Jochen Follmar läßt zum Ende seines einjährigen Atelierstipendiums im Saarländischen Künstlerhaus eine raumbezogene Installation entstehen, die intermedial Bildhauerei im realen wie digitalen Raum befragen und diese in eine Korrelation setzen soll. Sie besteht aus einer Konstruktion, einem Feld aus Plastiken und einer Projektion. Zusammen mit der Holzkonstruktion werden die im Atelier im Betongussverfahren hergestellten Plastiken und die Projektion der digitalisierten Plastik zu sehen sein: Eine Raumsituation, in der sich die bildnerische Arbeit als Schnittstelle, als Vermittler eines Übergangs verschiedener bildnerischer Mittel, Bildräume und Realitätsgrade verstehen soll. Thema sind Übergänge von verschiedenen Darstellungsebenen und Entsprechungen in verschiedenen Zustandsformen und das Phänomen der Reproduzierbarkeit.

Jochen Follmar, geb. 1976 in Saarbrücken;1997-2001 Studien an der TH Darmstadt im Fach Architektur, 2006-2008 Studien an der Universität des Saarlandes im Fach Kunstgeschichte; 2008-2017 Studium Freie Kunst an der HBKsaar (Diplom), 2017-2019 Meisterschüler bei Prof. Winter; 2022 Atelierstipendium des Saarländischen Künstlerhauses

Im Rahmen der Ausstellung erscheint ein Katalog.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Abb. © Jochen Follmar
26.01. - 12.03.2023

Jochen Follmar: cluster

Saarländisches Künstlerhaus

Karlstraße 1
66111 Saarbrücken